Starker zweiter Platz für Fabian Schiller beim Memorial
03. Oktober 2011 Zurück zur Artikelübersicht »

Kerpen (01.-02.10.2011): Nur eine Woche nach seinem Achtungserfolg beim renommierten DMV Goldpokal von Deutschland fand für den Troisdorfer Fabian Schiller mit dem Graf Berghe von Trips / Ciao Thomas Knopper Memorial in Kerpen das nächste Kartsport-Highlight statt.

Der Jedi Racing Team Youngster kam im Zeittraining nicht über den siebten Rang hinaus und ärgerte sich etwas über dieses Resultat:

„Mein Material hat hervorragend funktioniert, jedoch steckte ich etwas im Verkehr fest“, informierte der Vierzehnjährige nach dem wichtigen Qualifying.

Die siebte Startposition für den ersten Vorlauf war allerdings bereits nach der ersten Runde Makulatur, weil Schiller nach einer Berührung mit einem Konkurrenten mit abgesprungener Kette vorzeitig liegenblieb.

Der frühe Ausfall im ersten Lauf bedeutete den schwierigen 30. Startplatz fürs zweite Rennen, jedoch steckte der motivierte Nachwuchsrennfahrer nicht auf. Schiller glänzte mit starken Manövern und kämpfte sich bis zum Ende des Rennens bis auf den versöhnlichen 13. Platz nach vorne.

Fürs Prefinale hatte sich der Realschüler somit die vorerst etwas enttäuschende 23. Startposition gesichert.

Trotz wenig aussichtsreicher Ausgangsposition machte Schiller mächtig Druck und glänzte mit einer viel beachteten Aufholjagd. Beim Fallen der Zielflagge stand das Kart mit der Nummer „4“ auf dem fünften Platz der Zeitenmonitore und fürs alles entscheidende Finale war nun doch wieder alles möglich.

Fabian Schiller fuhr voll auf Angriff, glänzte mit extrem schnellen Rundenzeiten und setzte sich erneut gegen die meist deutlich erfahrenere Konkurrenz durch. Mit dem zweiten Platz beim prestigeträchtigen Graf Berghe von Trips Memorial sicherte sich der erst in 2009 in den lizenzierten Kartsport eingestiegene Youngster seinen bisher größten Triumph und war bei der Siegerehrung entsprechend begeistert:

„Das Memorial war auch in diesem Jahr wieder hochkarätig besetzt und mit dem zweiten Platz konnte ich beweisen, dass ich mich in der Spitze der deutschen Kartjunioren nun definitiv etabliert habe. Ein herzliches Dankeschön geht ans Team und an alle Partner für die professionelle Unterstützung.“